Wer ich bin und wie ich arbeite …
Ich bin Stephanie, 34 Jahre alt und seit 2019 selbstständig in der Pferdebranche. Seit November 2021 im Besitz des Trainer B Westernreiten mit DOSB Lizenz und seit Juni 2022 Inhaber der Gebrüder Lütke Westhues Auszeichnung wegen besonders guten Leistungen in der Trainerausbildung. Was mich ganz besonders stolz macht, ist nicht nur meine absolute Leidenschaft zum Beruf gemacht zu haben, sondern zusätzlich so gut zu sein, dass ich eine Auszeichnung hierfür erreicht habe!
Seit meinem fünften Lebensjahr genieße ich die Verbindung zu Pferden in meinem Leben. Meine Tocher Mia Sophie begleitet mich seit Beginn in meinem Pferdealltag. Die Verbindung zwischen Kindern und Tieren hat eine ganz eigene Magie und fasziniert mich jeden Tag aufs neue.
Aber wie begann mein Interesse an der Ausbildung von Pferden?
Mein ehemaliges Pflegepferd Alex (ein störrischer Haflinger wie er im Buche steht), bekamen meine Schwester und ich vor über 20 Jahren, und ich hätte mir keinen besseren Lehrer vorstellen können. Denn durch ihn habe ich gelernt, was es bedeutet gespiegelt zu werden und eine wirklich tiefe Verbindung mit einem Tier einzugehen. Er war der Grund weshalb ich mehr über Pferde lernen „musste“, um ihn überhaupt händeln und reiten zu können. Meine Schwester hatte mit ihm recht zu Anfang unserer Beziehnung einen Reitunfall, weshalb ich ein großes Interesse daran entwickelt habe, Probleme und Unfälle von Reitern und ihren Pferden zu analysieren, um somit auch sogenannte „Angstreiter“ aus ihrem Hamsterrad heraus unterstützen zu können.
Ich wechselte mit ihm in den Stall von Familie Dill, auf das Arabergestüt Hägerhof in Herzberg. Dort durfte ich sehr viele meiner bisherigen Erfahrungen sammeln. Anhand der dortigen Gruppenhaltung und perfekten Aufzuchtbedingungen der Fohlen, heranwachsenden und erwachsenen Pferde, konnte ich mir viel Wissen in Hinblick auf Herdenverhalten und der Kommunikation der Tiere untereinander aneignen und einiges über das Fohlen ABC lernen. Sprich, das Gewöhnen an das Halfter, das anbinden, das erste Verladen, das Vorstellen beim Tierarzt und die regelmäßigen Schmiedbesuche. Hieraus ist auch die Liebe und Leidenschaft zur Jungpferdeausbildung und „sogenannten“ Problempferden entstanden.
Fortbildungen und Auszeichnungen
Warum ich liebe was ich tue:
Spaß & Leidenschaft verbinden
Vertrauen aufbauen & erleben
Techniken vertiefen & verstehen